Am 11. August ging es für die BewohnerInnen zum Plotscherbauer auf die Alm. Trotz des etwas trüben Wetters genossen alle den Ausflug auf die idyllische Almhütte, die – wie auch viele andere Orte in der Umgebung - mit Kleinbussen gut erreichbar ist. Mit von der Partie waren Hausleiterin Silvia Kungl, Pflegedienstleiterin Ingeborg Fank, Seniorenanimateurin Renate Brand, Haustechniker Manfred Barth sowie eine Reihe von Pflegemitarbeiterinnen.
Leider öffnete der Himmel bald nach der Ankunft seine Schleusen, sodass man es sich in der Almstube bequem machte. Die gute Laune konnte das aber nicht verderben – man genoss die Almjause, tratschte und erzählte Anekdoten. Es gab eine herzhafte Brettljause sowie Kaffee und Mehlspeisen. Und so mancher gönnte sich hernach ein Schnapserl zur Verdauung. Zur Rückfahrt ließ sich die heitere Runde erst am späten Nachmittag bewegen.
Aber auch die Koch- und Backvormittage in der Küche des Seniorenzentrums sind überaus beliebt und stets von der guten Laune der BewohnerInnen getragen. Jede(r) hilft mit und kann sich je nach den eigenen Fähigkeiten aktiv einbringen, sodass schließlich die selbst gemachte Nachspeise gleich noch viel besser schmeckt. Immer wieder bemüht man sich, saisonale Früchte zu verarbeiten.
Anfang Juli werden ja die ersten Äpfel reif und deshalb kam eine heitere Damenrunde im Sozialraum zusammen, um eine köstliche Nachspeise für das Mittagessen zuzubereiten. Es war Strudeltag. Unter viel Gelächter und Diskussion wurde der hauseigene Rekord im Strudelteig-Ziehen gebrochen. Jede der Köchinnen hatte natürlich ihr eigenes, althergebrachtes Strudelrezept – es fanden sich Meisterinnen im Schälen, Schneiden, Raspeln und Teigziehen.
Anfang August wurden im Seniorenzentrum Zwetschken verarbeitet. Einige Bewohnerinnen verbrachten den Vormittag damit, Teig zu kneten, zu walken, zu wuzeln und zu rollen. Das Ergebnis war nicht nur schön anzuschauen, sondern auch überaus köstlich, wie alle nach dem Mittagessen versicherten.