3. Oktober 2024 (Infoveranstaltung)
Interprofessioneller Palliativ-Basislehrgang (IPBL)
Hospiz Landesverband NÖ
Allgemeines zur Ausbildung
Dieser Lehrgang ist Stufe 1 des Universitätslehrgangs Palliative Care.
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 168 Unterrichtseinheiten und 40 Std. Praktikum (Akkreditierung mit 30 ECTS)
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Lehrgangszertifikat
Praktikum: 40 Stunden im Hospiz-/Palliativbereich
(Quelle: Gesundheitsausbildungen.steiermark.at)
(Quelle: Kardinal König Haus, DVHÖ)
Kompetenzerweiterung
Level I dient der Vermittlung und Erarbeitung eines Grundverständnisses, sowie der Prinzipien und Standards von Palliative Care als interprofessionellem Fachbereich durch entsprechende Kombination von Fachwissen und Methoden sozialer Kompetenz.
(Quelle: DVHÖ)
Voraussetzungen für die Aufnahme zur Ausbildung
- eine Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Sozialarbeit oder anderen psychosozialen oder Gesundheitsberufen, die einen aktuellen berufspraktischen Bezug zu kranken oder sterbenden Menschen haben
- einschlägige Berufserfahrung der ehrenamtlich Tätigen
(Quelle: Katholisches Bildungswerk)
Ausbildungsziele
- Palliativkonzept(e) in Theorie und Praxis kennen lernen, befragen und auf den eigenen Arbeitsalltag in den unterschiedlichen Versorgungskontexten beziehen
- Haltungen, Kompetenz und Wissen von Palliative Care fallbezogen durchbuchstabieren und weiterentwickeln – nicht zuletzt auch im Rahmen gemeinsamer interprofessioneller (Schreib)Projekte
- Hospiz und Palliative Care: Spannungsfelder berufsübergreifend erkunden und gestalten – zwischen Ansprüchen und Wirklichkeit(en), Grenzen und Möglichkeiten, individuellen Bedürfnissen und organisatorischen Bedingungen etc.
- Lernen an Unterschieden – im Dialog mit den jeweiligen Berufszugängen und Alltagserfahrungen der Lehrgangsteilnehmenden in der Regelversorgung (Krankenhaus, Alten(pflege)heim, Mobile Dienste) sowie in spezialisierten Hospiz- und Palliativdiensten, in der Beratung und Begleitung von schwer (chronisch) kranken, alten und dementen, sterbenden und trauernden Menschen – und ihrer Angehörigen
- Kommunikation, (ethische) Entscheidungsprozesse und organisations-übergreifende Zusammenarbeit als wesentliche Qualitätsmerkmale von Palliative Care wahrnehmen, üben und entwickeln
- Die Bedeutung der Prävention im Prozess einer integrierten Palliativversorgung verstehen
- Radikale Partizipation der Betroffenen als Ausgangs- und Zielpunkt von Palliative Care berücksichtigen lernen
(Quelle: Kardinal König Haus)
Interne und externe Links
Förderungen