9. September 2024
Mittleres Pflegemanagement Teil I
UNI for LIFE, Land Steiermark
Bildungszentrum Haus der Gesundheit
Allgemeines zur Ausbildung
EMG-Akademie
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 480 Std. Theorie und 120 Std. Praktikum
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Kommissionelle Prüfung mit Zusatzbezeichnung
Praktikum:
- Fachabteilung oder sonstiger Organisationseinheit der Krankenanstalt
- Einrichtungen, die der stationären Betreuung pflegebedürftiger Menschen dienen
- Einrichtungen, die Hauskrankenpflege, andere Gesundheitsdienste oder soziale Dienste anbieten
ÖGKV–MedUni
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 60 ECTS: 640 UE - 490 UE Theorie und 150 Stunden Praktikum
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Akademische*r Pflegemanager*in der Mittleren Führungsebene
Praktikum: Einrichtungen der Akutpflege, Langzeitpflege, rehabilitative Pflege und extramurale Pflege, mit Reflexionsarbeiten für den eigenen Bereich kritisch beleuchten
UNI for LIFE
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 47 ECTS
Theorie 488 UE (à 45 Minuten) + 60 h und 45 h Praktikum (à 60 Minuten) + 15 h Exkursion
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Zertifizierte/r Pflegemanager/in der mittleren Führungsebene
Praktikum: Praktikum an Einrichtungen, die Akutpflege, Langzeitpflege, rehabilitative Pflege und extramurale Pflege anbieten.
FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 30 ECTS
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Zusatzbezeichnung: Basales und Mittleres Management
IBG
Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend
Stundenausmaß: 600 UE (480 Theorie und 120 Praxis)
Kosten: lt. Angaben Anbieter
Abschluss: Basales und Mittleres Pflegemanagement
Berufsbild
Die beruflichen Aufgaben und Tätigkeiten im basalen und mittleren Pflegema-
nagement umfassen fachliche Führung bzw. Leadership, Personalmanagement
und Organisationsmanagement.
(Quelle: FH Gesundheitsberufe OÖ)
Diese Ausbildung befähigt zur Leitung der mittleren Führungsebene, dies umfasst die Leitung von Stationen, Organisations- bzw. Funktionseinheiten in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens.
(Quelle: UNI for LIFE)
Voraussetzungen für die Aufnahme zur Ausbildung
- eine Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
- mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege (Vollzeit oder entsprechendes Äquivalent)
(Quelle: FH Gesundheitsberufe OÖ)
Ausbildungsziele
Erfahrungen in der psychosozialen und pflegerischen Fachkompetenz vertiefen, Erwerb von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, Ausfeilen der kommunikativen und interaktiven Kenntnisse, Erweiterung der sozialen Kompetenz sowie Anwendungen des Qualitätsmanagements kennenlernen.
Aspekte spezieller Pflege- und Betreuungskonzepte hinsichtlich Planung, Organisation und Evaluation erarbeiten, kennenlernen und vertiefen des Führungsverfahrens im erlebnispädagogischen Feld.
Stärkung der Führungskompetenz durch Trainings in den Bereichen des Stressmanagements, der Teamarbeit, der Motivation und der Selbsterfahrung im Grenzbereich durch Transferarbeit, die Trainingserfahrungen in den Alltag umsetzen können, nachhaltige Sicherung von Fertigkeiten durch Feedback und Selbstoffenbarung in der Gruppe.
(Quelle: EMG-Akademie)
Die Teilnehmer:innen
- erkennen die Ziele und entwickeln ein Bewusstsein für die „Besonderheit – das mehr als…“ ihrer Einrichtung.
- vertiefen und ergänzen ihre pflegerische Fachkompetenz.
- entwickeln persönliche, organisatorische und soziale Kompetenzen für ihre berufliche Praxis.
- finden neue Handlungsmöglichkeiten, um die Anforderungen im Beruf effizienter, fachkundiger und persönlich befriedigender bewältigen zu können.
- erarbeiten für sich ein professionelles Selbstverständnis als Leiter:in.
- entwickeln das eigene Führungsverhalten und –wissen weiter (Mitarbeiter:innenführung & wirtschaftliche Führung).
- lernen die Möglichkeiten des modernen Personalmanagements kennen, um die Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit und Lernbereitschaft der Mitarbeitenden zu verbessern.
- erkennen die Bedeutung von Qualitäts- und Risikomanagement im eigenen Bereich.
- erwerben grundlegende Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur systematischen Betrachtung von Pflege aus einer wissenschaftlichen Perspektive.
- analysieren das eigene Arbeitsfeld, erkennen Systemzusammenhänge und handeln nachhaltig und zukunftsorientiert.
- gehen mit Konflikten konstruktiv um und entwickeln kooperationsförderliche Lösungen.
- vertreten die Anliegen des werteorientierten Arbeitens in der Einrichtung und Abteilung.
(Quelle: IBG Bildung)
Interne und externe Links
Förderungen