Demenzhilfe

Finanzielle Unterstützung bei Demenz

Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt viel Kraft, Geduld, Zeit, aber auch Geld. Neben den professionellen Dienstleistungen – wie beispielsweise Mobile Pflege- und Betreuungsdienste oder Tageszentren sowie Beratungen durch unsere ExpertInnen in den Sozialzentren in den Regionen – die die Volkshilfe für Betroffene anbietet, gibt es auch finanzielle Unterstützung für Menschen, die an Demenz erkrankt sind.

Mit unserem Demenzhilfefonds unterstützen wir Demenzerkrankte, die sich bei der Finanzierung diverser Unterstützungsleistungen schwer tun, einmal im Jahr mit maximal 1.000 Euro“, erklärt Volkshilfe Steiermark Präsidentin Barbara Gross. „Übernommen werden Tagesbetreuungen, Fahrtendienste, Rollatoren und vieles mehr. Das Ansuchen kann von den Betroffenen selbst, pflegenden Angehörigen oder Familienmitgliedern gestellt werden“, so Brigitte Schafarik, Geschäftsführerin der Volkshilfe.

Kriterien: Nachweis der Demenzerkrankung, Auskünfte über Einkommen und Ausgaben

Die Vergabe der Fördermittel ist von verschiedenen Kriterien abhängig. Das wichtigste Kriterium ist selbstverständlich der Nachweis der Demenzerkrankung, die Einkommensnachweise sowie Auskünfte über die Haushaltseinnahmen und -ausgaben und Ausgaben, die aufgrund der Demenzerkrankung zusätzlich geleistet wurden.

Antrag ausfüllen und abschicken

Der Antrag ist online auf www.stmk.volkshilfe.at/demenzhilfe zu finden, oder in einem der 13 steirischen Volkshilfe Sozialzentren abzuholen. „Antrag ausfüllen, die geforderten Unterlagen beilegen und an demenzhilfe[at]stmk.volkshilfe.at senden (Postalisch: Albrechtgasse 7, 8010 Graz). Wir prüfen die Unterlagen und geben umgehend Bescheid, ob der Antrag positiv erledigt wird“, erklärt Schafarik die Vorgehensweise. Die MitarbeiterInnen in den Sozialzentren helfen bei Fragen gerne weiter.

21. September 2021

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