Evaluierung im Kinderhaus Liezen

Am 06.08.2021 war es soweit: das Kinderbetreuungs-Leitbildprojekt 3+2 wurde im Kinderhaus Liezen evaluiert. Der Tag startete für alle Beteiligten sehr früh: Barbara Tschofenig, Leiterin der Fachstelle Kinderbetreuung, und Bereichsleiterin Verena Kurhasku aus dem Sozialzentrum Leibnitz begannen bereits um 07:00 Uhr mit ihren Beobachtungen im Kinderhaus ...

Im Zentrum der Aufmerksamkeit lagen die pädagogischen Prozesse und Interaktionen rund um die Grundbedürfnisse der Kinder. Ziel war es, zu evaluieren, ob die gelebten Haltungen der KinderbetreuerInnen und PädagogInnen mit den Werten und Zielen unseres Leitbildes übereinstimmen.

Sechs Stunden und zahlreiche Beobachtungen später wurden dann Leiterin Julia Stadler und Bereichsleiterin Karin Frosch zum Abschlussgespräch gebeten. Die Freude war riesengroß, als in überaus wertschätzender Art und Weise dem Team ein sehr hohes Level an Professionalität attestiert wurde. Insbesondere das gelebte Miteinander auf Augenhöhe zwischen Betreuungspersonal und Kindern, den Kindern untereinander, aber auch innerhalb des Teams begeisterte die beiden Beobachterinnen.

Nach langen vier Jahren, zahlreichen Dienstbesprechungen und Diskussionen und - nicht zuletzt durch die Pandemie - sehr herausfordernden Zeiten, durfte das Team des Kinderhaus Liezen mit Julia Stadler an der Spitze die Früchte seiner Anstrengungen ernten. Die Evaluierung war ein Meilenstein. Ein sicherer Hinweis darauf, dass sich das Team auf dem richtigen Weg befindet und bereits eine große Wegstrecke zurückgelegt hat.

Im Anschluss wurde bei einem Gläschen Sekt und einer gemütlichen Jause gemeinsam mit dem Team, Barbara Tschofenig, Verena Kurhasku und Karin Frosch der Erfolg gefeiert. „Wann wird denn das nächste Mal evaluiert? Der Prozess muss ja jetzt weitergehen!“, meinte Kinderbetreuerin Karin Lammer abschließend. „Und genauso ist es! Wir stehen gerade erst am Beginn eines revolutionären Prozesses in der Elementarpädagogik. Für unsere Kinder!“, so Tschofenig.

25. August 2021

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