Volkshilfe Österreich

Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft

Volkshilfe Präsident Sacher zu Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft:
Der Dialog soll möglichst rasch wieder aufgenommen werden!

Im Bereich der Pflege und Betreuung gibt es große Herausforderungen zu bewältigen. Der Präsident der Volkshilfe Österreich Ewald Sacher hält fest, dass „die Voraussetzung, um gute Betreuungsarbeit für die Menschen leisten zu können gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen sind. Daher müssen wir als Arbeitgeber für positive Rahmenbedingungen sorgen, ein Teil davon ist die Arbeitszeit und die Entlohnung“.

Aus Verantwortung für ihre MitarbeiterInnen setzt sich die Volkshilfe daher im Zuge der derzeit laufenden Kollektivvertragsverhandlungen dafür ein, den Weg der schrittweisen Einführung einer Arbeitszeitverkürzung weiter zu verhandeln. Einige Arbeitgebervertreter, insbesondere Pflegeheimbetreiber, lehnen eine Arbeitszeitverkürzung jedoch kategorisch ab und forderten, die Gespräche darüber nicht fortzusetzen. Da die Arbeitszeitverkürzung aber die einzige Forderung der ArbeitsnehmervertreterInnen war, wurden die Verhandlungen von den GewerkschaftsvertreterInnen gestern in der vierten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen abgebrochen.

Präsident Ewald Sacher setzt sich dafür ein „die Verhandlungen möglichst rasch wieder aufzunehmen. Die VertreterInnen der Volkshilfe in der Arbeitgeberkurie werden sich weiter dafür einsetzen, den Dialog innerhalb der Arbeitgeber zu intensivieren und über Schritte zu einer Arbeitszeitverkürzung weiter zu verhandeln“.

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