Rundwege, Themenecken mit Kräutern, Beeren, Rosen, einheimische alte Blumensorten etc. wurden errichtet und gepflanzt. Ebenso gibt es jetzt einen großen Festplatz umgeben von einer mit Rosen bewachsenen Pergola mit teilweiser Beschattung, und ein Wasserspiel in der Mitte des Platzes.
Ein Garten – viele Möglichkeiten
Viele kleinere beschattete Rückzugsmöglichkeiten für BewohnerInnen und Besucher, ein Kinderspielplatz, eine Gedenkecke und vieles mehr konnten nun in einer Gesamtkonzeption verwirklicht werden.
Für demenzerkrankte BewohnerInnen gibt es auch eine Bushaltestelle und eine Telefonzelle, alte und bekannte Plätze, an denen man bei Unruhezuständen wieder zur Ruhe kommen kann. Auch an vielfältigen Wegen mit passenden Sitzmöglichkeiten gibt es keinen Mangel. Mit einem durchdachten Beleuchtungskonzept bietet der Garten auch in der Dämmerung oder in der Nacht ein wunderschönes Bild.
Jetzt wird der Garten, der alle Kriterien eines Demenzgartens erfüllt, auf vielfältigste Art und Weise genutzt:
„Bei entsprechendem Wetter finden jetzt alle Veranstaltungen im Garten statt, nicht nur die großen, monatlichen Themenfeste, sondern auch die vielen kleineren Veranstaltungen, die meist von unseren vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen organisiert werden. Er bietet für viele unserer BewohnerInnen Rückzugsmöglichkeiten zum Lesen, Tratschen, Plaudern etc. Der Kinderspielplatz ist nicht nur bei Besuchen der Uromas und Uropas heiß begehrt, auch von den Kindergartenkindern wird er nach ihren Auftritten gerne genutzt. Die KollegInnen vom Bewegungsdienst nutzen die Rundwege, wenn sie mit den BewohnerInnen unterwegs sind und demenzerkrankte BewohnerInnen kommen bei der Bushaltestelle zur Ruhe. Wir verbuchen die Umgestaltung der Gartenanlage jetzt schon als Erfolgsgeschichte“, so Schmidt.
Eröffnung und Segnung
Pfarrer Anton Neger segnete die neue Anlage und hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Natur für die BewohnerInnen hervor. Auch Volkshilfe Präsidentin Barbara Gross und BGM Peter Stradner ließ es sich nicht nehmen, die Eröffnung gemeinsam mit MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und Angehörigen gebührend zu feiern.