MINT-Gütesiegel für nanoversity

Mit der MINT-Schwerpunktsetzung in ihrer pädagogischen Arbeit gehört die TU Graz nanoversity zu den Vorzeigebeispielen im Bereich der Elementarpädaogik in Österreich. Mitte April wurde der von der Volkshilfe Steiermark betriebenen Kinderbetreuungeinrichtung nun das MINT-Gütesiegel des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung verliehen.

„MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Das MINT-Gütesiegel wird an Bildungseinrichtungen verliehen, die mit verschiedenen Maßnahmen innovatives und begeisterndes Lernen in diesen Bereichen fördern und mit vielfältigen Angeboten für Mädchen und Burschen umsetzen“, erklärt Agnes Windhaber, Leiterin der nanoversity.

Bereits im Kindesalter wird der Grundstein für eine MINT-Begeisterung gelegt. Kinder, die schon in elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen wie der nanoversity in ihren MINT-Kompetenzen gefördert werden, entwickeln ein positiveres Selbstkonzept in Bezug auf Naturwissenschaft und Technik. Die Kinder werden sich in der Zukunft mit einem größeren Selbstvertrauen und Selbstverständnis technischen Herausforderungen annähern und diese auch meistern.

Frau Barbara Herz, MSc Ing., Leiterin des Dekanats der Fakultät für Architektur, Leiterin des Büros für Gleichstellung und Frauenförderung sowie Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen an der TU Graz und Leiterin Agnes Windhaber fuhren zur Preisverleihung nach Wien und nahmen das Gütesiegel im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung im Haus der Industrie von Bildungsminister Heinz Faßmann entgegen.

Die nanoversity darf das das MINT-Gütesiegel für die nächsten drei Jahre (2018-21021) als digitales Logo zur Verwendung auf der Website verwenden, erhielt das MINT-Gütesiegel als Tafel für das Gebäude der Bildungseinrichtung und hat die Möglichkeit, sich mit anderen MINT-Bildungseinrichtungen und Partnern im MINT-Bereich zu vernetzen.

10. Mai 2018