Kinderhaus Feistritz

Kindermund erzählt die Martinslegende

Das Betreuungsteam im Kinderhaus Feistritz hat Zitate von Kindern gesammelt, die mit ihren eigenen Worten und Vorstellungen die Martinslegende nacherzählt haben. Wir bringen hier eine kleine Nachlese zum Martinsfest.

Laura: „Wir haben Kristalle gehabt und Bausteine auch und das Haus mit Martin und Bettler. Er hat kalt gehabt. Die Stadt war verschlossen, dann hat der Bettler in die Stadt wollen. Der Bettler ist auf der Wiese gesessen. Der Martin ist gekommen. Der Martin hat den Mantel abgeschnitten und auf dem Rücken wieder angezogen. Martin hat sich versteckt. Im Haus, wo ein Nest ist. Die Enten wohnten dort.“

Jonas: „Martin, Martin kommst auf deinem Pferd daher. Der Martin war im Gänsestall. Der Bettler war im Kalten gesitzt. Martin ist daher geritten und hat das Brot geteilt. Er hat den Mantel geteilt. Dem Bettler war kalt. Der Martin ist friedlich. Der Martin war im Gänsestall. Da hat er sich versteckt. Und dann wurde er Majestät.“ Während er malt: „Der Martin hat einen roten Mantel, den hab i schon gemalt, aber jetzt fehlt ihm noch das Zumpfi!“

Daniel: „Da Martin hot den Bettler gegeben. Dann hot er sich den Mantel wieder angezogen. Dann ist er in die Stadt geritten. Dann haben alle Leute gehört, dass er dem Bettler etwas Gutes getan hat. Dann wollte er sich verstecken. Dann haben die Gänse so viel herum geschnattert. Dann haben die Leute ihn gefunden. Und dann hat er sich ausgedacht, er wird der Bischof.“

Kristin: „Es war sehr kalt, der Bettler sitzte im Schnee. Da hat er gehört, es kam ein Pferd daher. Martin steigte ab vom Pferd und haltet das Pferd an. Martin zog seinen Mantel aus, holte sein Schwert heraus, schnitt hinein in seinen Mantel. Gibt ein Stück dem Bettler. Die eine Seite zieht er sich selbst wieder an. Ritt in die Stadt. Er ist in den Gänsestall gegangen, die Gänse waren so laut. Da kamen Menschen und haben ihn gefunden, den Martin.

Jana: „Martin ritt in die Stadt mit seinem Pferd. Und da vorne war ein Bettler, dem war es kalt. Dann ist der Martin abgestiegen. Hat sein Schwert aus der Satteltasche rausgeholt. Er hat den Mantel mit dem Schwert (Jana zeigte die Bewegung dazu) so auseinander geteilt. Dann ritt er weiter in die Stadt hinein. Und versteckte sich im Gänsestall. Und er wollte kein Bischof werden. Alle Leute haben ihn gefunden. Wollte er ein Bischof werden.“

Maximilian: „Der heilige Martin hat den Bettler geholfen. Er hat sich im Gänsestall versteckt. Die Leute haben den Bettler und den heiligen Martin ins Stadttor rein gelassen. Er hat in der Stadt eine Botschaft gebracht. Und er wollte den Menschen helfen, der heilige Martin. Sie wollten ihn zu einem Mensch machen. Und er hat die Hälfte des Brotes und des Mantels dem Bettler gegeben.“

Alexandra: „Der Martin reitet zu der Stadt. Hat einen Bettler gesehen, vor der Stadt. Nahm das Schwert und schneidet den Mantel auseinander, weil er ja geteilt hat. Die Hälfte hat der Bettler gekriegt. Die Hälfte vom Brot, er hat geteilt. Dann hat der Bettler Danke gesagt. Dann hat er den Bettler aufsteigen lassen und ist mit ihm in die Stadt geritten. Dann ist er Bischof geworden.“

Anna-Lena: „Der heilige Martin trägt einen roten Mantel. Er ist auf einem Pferd geritten. Er hat den Mantel durchgeschnitten und die andere Hälfte dem Bettler gegeben. In der Geschichte gibt es nur den Bettler.“

Georg: „Da Martin hat dem Bettler geholfen. Er ist mitn Pferd gekommen mit an Mantel und einem Helm, wo etwas Rotes oben ist. Wir sollen teilen! Er hat sich im Gänsestall versteckt und sich ins Heu geduckt.“

 

 

 

 

 

 

26. November 2020

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